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So machst du bessere Fotos für Instagram: Tipps vom Profi

Mai 6, 2020 Raphael Hadad
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So machst du bessere Fotos für Instagram: Tipps vom Profi

Instagram, Facebook, Pinterest, Twitter und viele andere Portale bieten Millionen von Menschen Plattformen, um sich, ihr Produkt oder ihr Hobby in Szene zu setzen. Doch nicht umsonst heißt es, dass ein Post, bei dem nur das geschriebene Wort im Fokus steht, kaum im Auge des Betrachters hängen bleibt. Es ist ein passendes Foto, das die Anziehungskraft ausmacht. Wenn du gerade erst damit beginnst, dich auf den gängigen Social Media Plattformen zu zeigen, machst du vielleicht den Fehler, vorschnell ein Foto zu „knipsen“. Du hältst einfach mal drauf und stellst das Ergebnis dann ins Internet. Aber ein wirklich gutes Foto fängt den Betrachter ein, hält ihn fest und steuert seine Aufmerksamkeit. Wie also kommt man zum Ziel, Interaktionen und Reichweite zu generieren, indem man passende Fotos macht?

Ob Digitalkamera oder Smartphone, manche Kamera Tipps lassen sich für alle Modelle umsetzen. Fotografie lernen ist gar nicht so schwierig, wie es manchem Laien erscheint. Und selbst als Fortgeschrittener ist die Fotografie für Social Media noch ein anderes Thema, als einfach mal im Zoo ein paar Tiere zu knipsen oder einen Schnappschuss bei einer Party zu machen. Fotografie lernen heißt, sich mit dem Bild und dem Motiv auseinander zu setzen. Hier kommen ein paar Kamera Tipps, die dir helfen, mit dem richtigen Foto als Blickfang mehr Follower zu finden.

Es werde Licht – Fotos richtig beleuchten

Die richtige Belichtung ist wichtig, um die gewünschte Stimmung zu erzeugen. Eine gute Ausleuchtung ist eben ein zentrales Thema bei jeder Art der Fotografie. Einfach möglichst helles Licht zu verwinden, ist aber nicht die Lösung aller Probleme. Natürliches Licht ist immer schöner für den Fotografen, als künstliches Licht in Innenräumen. Die Farben bleiben bei Tageslicht in ihrer Stärke erhalten und werden nicht verfälscht. Abends zu fotografieren ist also nicht die beste Idee. In jedem Fotografie Kurs wird man dir erzählen, dass das Licht am Morgen oder früheren Abend am besten ist. In den 60 Minuten nach dem Aufgang der Sonne und denen vor dem Sonnenuntergang ist das Licht wärmer, als zu anderen Tageszeiten. Diese Zeit nennt man „die goldene Stunde“. Der Schattenwurf ist geringer und weicher, was dem Foto einen schöneren Rahmen verleiht. Viele Anfänger in der Bildgestaltung mögen denken, dass volle Sonne am meisten Licht gibt. Tatsächlich werden die Fotos dann aber gerne zu grell. Das hinterlässt, je nach Fotoobjekt, unerwünschte Schatten und die Bildbereiche verlieren ihre Kontur. Bei manchen Produkten machen Schatten die Sache allerdings interessanter und sorgt dafür, dass es natürlich wirkt. Frontale Beleuchtung verhindert Schatten. Sie ist ideal für die Portraitfotografie, denn es glättet die Haut und Falten werden unsichtbarer. Ist der Himmel verhangen, ist das Licht einfacher zu steuern. Unterbelichtung solltest du vermeiden. Zu dunkle Fotos wirken farb- und konturenlos. Um dies zu steuern, hilft auch die Auflösung, also Menge an Pixels von Smartphone und Kamera, denn Bildrauschen lässt Fotos unscharf und verschwommen aussehen. Das, was du den Leuten auf den Social Media Seiten Zeigen möchtest, muss in seiner Struktur ersichtlich und als Material zu erkennen sein. Beherzigst Du diese Fotografie Tipps, kannst Du rasch sehr viel lernen.

Wo liegt der Fokus? So gelingen dir bessere Fotos für Instagram

Natürlich solltest du dir zunächst Gedanken machen, was für eine Aussage dein Bild haben soll. Worauf liegt dein Fokus, was ist dir besonders wichtig? Im Bild sollten die Dinge hervortreten, auf die du aufmerksam machen möchtest. Ablenkung sollte vermieden werden. Dazu gehört auch Text im Bild. Die Komposition des Fotos soll dafür sorgen, dass der Betrachter automatisch an die wichtigste Stelle im Bild geführt wird. Dabei ist es nicht wichtig, ob es um ein Produkt geht oder ein Portrait. Hast du einen unruhigen Hintergrund, wird sich der Betrachter eventuell weniger angesprochen fühlen und den Blick weiterwandern lassen. Viele Menschen, die mit der Fotografie nichts zu tun haben, können dir nicht erklären, warum sie ein Foto gut finden oder es sie nicht anspricht. Die Zusammenstellung des Fotos sorgt für dessen Anziehungskraft. Das ist auch Thema in jedem Fotografie Kurs. Ein gutes Mittel, um das Foto perfekt einzuteilen, ist die „Drittel-Regel“. Hierbei unterteilt man das Foto in drei Linien, jeweils vertikal und horizontal. An den Stellen, wo sich diese Linien schneiden, sollte man das Objekt platzieren, das in Szene gesetzt werden soll. Wird das Motiv mittig ins Bild gebracht, sieht es in der Regel langweilig und statisch aus. Denk vor dem Shooting darüber nach, mit welcher Perspektive du arbeiten willst. Soll das Produkt von oben zu sehen sein, von der Seite oder ganz anders? Das hat auch Auswirkungen auf den Aufbau. Selten steht ein Objekt alleine im Bild, gerade bei Lebensmittelfotografie. Viele Leute nutzen einen Dreiecksaufbau, der das Auge zum Mittelpunkt des Dreiecks führt – dahin, wo du den Betrachter haben möchtest.

Bitte lächeln – Portraits bringen Likes

Nutzt du Social Media für dein eigenes Business, stehen die Produkte naturgemäß im Fokus deiner Seite. Aber da Menschen sich am liebsten andere Menschen ansehen, die ein zufriedenes und freundliches Gesicht machen, solltest du diesen Faktor nicht außer Acht lassen. Gelegentlich einen freundlichen Menschen mit deinen Produkten in Bezug zu bringen, kann nur von Vorteil sein. Fotos von Gesichtern bekommen oftmals die meisten Gefällt mir Angaben. Bei Portraitfotos ist einer der Kamera Tipps, das man darauf achten sollte, dass die Augen als zentraler Punkt das sind, auf das man mit der Kamera scharfstellen sollte. Besonders beim Smartphone solltest du aufpassen, dass der Fokuspunkt richtig sitzt, denn auf einem Touchscreen lässt sich das nicht so gut steuern. Dann wird das Gesicht unscharf.

Übung macht den Meister ist auch bei der Fotografie für Social Media nicht nur eine Floskel. Je mehr du übst und ausprobierst, desto besser wirst du werden. In der Gruppe macht das Lernen natürlich am meisten Spaß. Auch für deine Wünsche gibt es sicher einen passenden Fotografie Kurs, wo du Gleichgesinnte triffst, die ähnliche Ziele haben, wie du. So kannst Du mit ihnen und von ihnen viel über Fotografie lernen.